Castiglione della Pescaia - was in der Perle der toskanischen Urlaubsorte zu sehen gibt?
Castiglione della Pescaia ist eine Gemeinde im nördlichen Teil der Maremma, in den zentralen Gebieten der Toskana. Sie ist einer der wichtigsten Sommerurlaubsorte, der sowohl von ausländischen Besuchern als auch von Italienern besucht wird.
Das sind Leute, die das Meer, die Küste und auch die schöne Aussichten sehr schätzen. Die Gemeinde Castiglione della Pescaia ist eine Stadt, die nur am 22 km Entfernung von der Stadt Grosseto liegt und 8.500 Einwohnern hat. Sie wurde 2005 und 2014, 2015 und 2016 mit dem Preis “ 5 Vele di Legambiente” (5 Segeln) ausgezeichnet. Wird auch von Legambiente und dem Touring Club als einer der Top-Tourismusorte anerkannt. Ist auch bekannt als die "Schweiz der Maremma".
Wo man in Castiglione della Pescaia Urlaub macht?
In Castiglione della Pescaia gibt es zahlreiche Unterkünfte, von Ferienanlagen bis zu Dörfern. Es gibt auch die Möglichkeit B&Bs und Häusern und sogar luxuriöse Villen mit Swimmingpools zu mieten. Aber eine der am besten ausgestatteten Unterkünfte ist der Campingplatz, der eine spektakuläre Aussicht bietet. Die Einrichtungen sind von sehr höher Qualität und sind immer effizient und anspruchsvoll. Das ist ein Grund, warum Castiglione della Pescaia in den 5 Vele-Bewertungen von Legambiente immer ganz oben steht.
Die Ursprünge von Castiglione della Pescaia
Die Ursprünge der Gemeinde Castiglione della Pescaia reichen bis in die Römerzeiten zurück. Einige wichtige Funde werden entlang des Flusses Bruna belegen, wo die Ruinen des antiken römischen Anwesens von Paduline von größer Besonderheit sind. Später gehörte das Gebiet der Gemeinde der Familie Aldobrandeschi, danach kam es unter die Kontrolle der Mönche der Abtei San Salvatore. Noch später kamen an die Macht die Lambardi, die Stadt Pisa und die Republik von Siena. Schließlich übernahm die Kontrolle das Großherzogtums von Toskana, die Adelsfamilie De' Medici.
Denkmäler in Castiglione della Pescaia.
In dieser toskanischen Stadt gibt es viele Bauwerke und Denkmäler, die sind wahre Ikonen und Zeugnisse der reiche Vergangenheit der Region. Zu den wichtigsten gehören die Casa Rossa Ximenes aus der frühen Renaissance, der Palazzo del Pretorio, die Kirche Santa Maria del Giglio und die Kirche San Giovanni Battista.
Maritime Dienstleistungen in Castiglione della Pescaia und der Region von Toskanischer Archipel.
Die Stadt ist von einem sehr gut ausgestatteten Hafen umgeben. Teilweise der wird von Booten für den Transport und für Ausflüge zu den Inseln des toskanischen Archipels genutzt. Dank der Gesellschaft von Maklern und Spezialisten der Branche ist Castiglione della Pescaia zu einer der beliebsten maritimen Orten geworden, an dem private Boote gemietet werden können, um die schönsten Gegenden von Argentario und der Inselkette zu erreichen.
Castiglione della Pescaia und sein Meer.
Das Meer hier ist so sauber, dass es bereits mehrfach von Legambiente ausgezeichnet wurde. Es hat eine so leuchtende, blaugrüne Farbe, die dieser Gegend den Beinamen "die kleine Schweiz" eingebracht hat. Das ganze Gegend zwischen der Spiaggia di Levante, der Spiaggia di Ponente und der Punta Ala, ist mit deren Charme zu einer der beliebten Kulisse für zahlreiche Filmregisseure gemacht hat.
Die Besucher dieser toskanischen Gemeinde haben die Qual der Wahl, an welchem Küstenabschnitt und an welchem Strand sie ihre Füße in den Sand zu tauchen. Die unglaubliche Aussichten auf das kristallklares Meer und einen klaren Himmel sind zu genießen. An einem guten Tag sind die Inseln Elba und Sardinien in der Ferne zu sehen. Ein Hafenkanal schmückt die Gemeinde und lässt den Blick sanft von dem historischen Bauwerk auf das offene Meer gleiten.
Natürliche und archäologische Routen in Castiglione della Pescaia.
Die antike Geschichte von Castiglione della Pescaia macht die Gegend reich an historischen Spuren. Hier existieren Lebensspuren, die bis ins Jungpaläolithikum zurückreichen. Hier sind vor allem die Funde von Überresten aus der etruskischen Zeit, die das Interesse auf sich ziehen. Hier gibts ganz besondere Nekropolen, die angeblichen "Kreisgräbern", die unerwartet in der Region gefunden wurden. Außerdem gibt es zwei Gräber aus dem 7. Jahrhundert v. Chr., die Tomba di Pietrera und die Tomba di Diavolino, mit charakteristischen Felsmalereien im Untergrund.
Castiglione hat immer die Spuren seiner Vergangenheit als römische Siedlung bewahrt. Eine der auffälligsten ist die römische Suite von Paduline, ein luxuriöses Bauwerk, das auf der idealen Seite des Flusses Bruna liegt. Dank sorgfältiger Ausgrabungen konnten zahlreiche Artefakte und sogar Mosaike und Fresken aus der Vergangenheit geborgen werden.
Ab dem 10. Jahrhundert unter dem Schutz der Republik von Pisa entwickelte sich Castiglione della Pescaia zu einem lebendigen Zentrum. Aus dieser Zeit stammt auch das untere Teil des Stadtes, das mittelalterliche Dorf, was von den Mauern von Pisa umgeschlossen wird. Da gibt es auch ein Tor, liebevoll Portaccia genannt. Zwei andere Türme gehören auch dazu. Die Burg, auch Rocca genannt, ist eine mittelalterliche Festung, die sich auf der Spitze der Landzunge befindet und mit Wandflächen aus der Renaissance verziert ist. Sie bietet einen herrlichen Blick über die ganze Castiglione della Pescaia und die benachbarte Maremma.
Gastronomie und Folklore.
Die Verkostung der Produkte der Maremma ist ein Muss für jeder Reisender. Verpasse nicht den lokalen Markt am Samstagmorgen in Ponte Giorgini, der die beiden durch den Kanalhafen getrennten Stadtteile miteinander verbindet. Auf diesem lebhaften und attraktiven Markt gibt es noch lebender Fisch, was frisch aus dem Wasser kommt zum kaufen.
Castiglione della Pescaia bietet neben dem Badetourismus und dem Sport auch ein regelmäßiges Unterhaltungsprogramm mit jahrhundertealter Tradition. Die Palio Marinaro, Palio di Vetulonia, das Torneo della Palla und die Wein- und Essensfeste bieten ein außergewöhnliches Rundum-Erlebnis.
Camping Punta Ala
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Die Naturreservate von Castiglione della Pescaia.
Neben seiner Geschichte beherbergt Castiglione della Pescaia auch zahlreiche Naturschutzgebiete wie den Nationalpark Toskanischer Archipel, den Maremma-Park und Diaccia Botrona. Eine Bucht, wo die Überreste eines sehr alten und heute trockengelegten Seegebiets, des Prile-Sees, sammelt.